Mittwoch, 18. Oktober 2017

Lachyoga als berufliches Standbein – fünf Anregungen zum Durchstarten und Dranbleiben

Lachyoga ist und bleibt ein effektives Instrument für gute Stimmung, Gesundheit und Verbindung von Menschen und Teams. Das Potenzial für Lachyoga-Angebote ist definitiv vorhanden, im privaten wie im beruflichen Umfeld. Doch wie findet mein Angebot die richtige Nachfrage?

Viele Lachyogaleiter/innen und -lehrer/innen setzen Lachyoga bereits mit Erfolg in verschiedensten Bereichen ein. Aber oft höre ich auch den Satz „ich würde gerne aktiv werden, weiß aber nicht wie“. Vielen fehlt dann doch der Mut oder das Vertrauen, um durchzustarten. Oder sie geben beim ersten Rückschlag direkt wieder auf. Was macht den Erfolg bei denen aus, die auch nach Jahren noch aktiv sind? Hier ein paar Anregungen dazu:

1. Bedarfsorientiert statt selbstzentriert
Klar: wir selbst finden Lachyoga einfach toll und wollen, dass der Rest der Welt das auch so sieht. Schließlich tun wir doch der Menschheit etwas Gutes, oder? Hier gilt es, mal die Denkweise umzukrempeln und aus der Sicht unseres jeweiligen Gegenübers zu denken. Was braucht dieser Mensch gerade wirklich? Welche Probleme hat der Kunde / Auftraggeber / Teilnehmer, und welche konkrete Lösung biete ich ihm an? Wenn wir genau hinhören, entwickeln wir mit der Zeit ein Gefühl dafür, was der andere wirklich braucht. Und sorgen dafür, dass wir einen echten Mehrwert bieten – was sich langfristig auch finanziell auszahlt.

2. Sei klar
Jeder von uns hat vielfältige Fähigkeiten und Angebote in petto. Viele haben zahlreiche Weiterbildungen in verschiedensten Methoden gemacht und wollen am liebsten alles gleichzeitig anbieten. Doch wichtig ist es auch, einen Fokus zu finden und die Zielrichtung festzulegen. Was genau macht mich aus? Auf welche Bereiche möchte ich mich spezialisieren, wer genau soll zu mir kommen? Nimm dir die Zeit und formuliere dein Angebot: Was, für wen, zu welchen Konditionen? Je klarer dein Angebot, umso effektiver kannst du es auch bekannt machen.

3. Biete Qualität
Auch wenn es selbstverständlich erscheint: Die Qualität der Durchführung macht den Erfolg. Mache Qualität zu deiner obersten Priorität – und überprüfe immer wieder, wie du dein Angebot verbessern kannst. Lerne, bilde dich weiter, sei aber auch offen für Rückmeldungen der Teilnehmer und Kunden. Frage ruhig mal bewusst nach Feedback. Nimm auch Kritik als wertvolle Anregung und eine Art „Gratis-Coaching“ an. Lerne von den Besten! Bereite dich richtig gut vor und gib immer ein bisschen mehr als du angeboten hast. Sei nicht gut, sondern exzellent!

4. Sei authentisch
Treibt dich wirklich die Leidenschaft für die Sache? Ist das, was du tust, dein Herzensprojekt? Oder nur eine weitere Geldquelle? Die Leidenschaft für die Sache ist es, die uns durchhalten lässt. Und die uns authentisch macht. Versuche nicht, eine Rolle zu spielen oder etwas zu verkaufen, was dir nicht liegt. Du bist dann glaubwürdig, wenn du deinen eigenen Stil findest. Lebe das, was du lehrst. Lache, singe, spiele, tanze - täglich!

5. Bleibe dran
Rückschläge gehören dazu. Jedes Scheitern ist ein Schritt auf dem Weg zum Erfolg. Lass dich nicht entmutigen und schmeiß nicht gleich alles hin, wenn es mal schleppend läuft. Gewöhne dich daran, dass es Hochs und Tiefs gibt. Nimm die „Tiefs“ zum Anlass, dich zu sammeln und vielleicht eine Kurskorrektur vorzunehmen. Säe jeden Tag einen Samen – 365 Tage im Jahr. Dann wirst du garantiert Früchte ernten! Hab Vertrauen, dass voller Einsatz sich lohnt. Aber sei auch bereit, vollen Einsatz zu geben.

Ich wünsche viel Erfolg bei der Umsetzung!

Liebe lachende Grüße Angela

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im Seminarhaus Gut Alte Heide bei Köln.